Untersuchung von Reitplatzböden
Wie gut sind Holz und Jute im Reitboden? – Jetzt mitmachen!
Der Aufbau eines Reitplatzes macht den großen Unterschied – für die Leistung, die Sicherheit und vor allem die Gesundheit unserer Pferde.
Besonders wichtig ist dabei die oberste Schicht: die Tretschicht. Sie besteht meist aus Sand, dem verschiedene Zuschlagstoffe beigemischt werden, häufig bestehen sie aus künstlichen Materialien, doch es kommen auch natürliche Stoffe zum Einsatz, zum Beispiel Holz oder Jute.
Diese biologischen Materialien gelten als umweltfreundlich.
Aber: Bewähren sie sich in der täglichen Arbeit und wie lange halten sie wirklich?
Genau das möchte die gemeinnützige Organisation aquatil herausfinden, gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit Mitteln aus der Privatlotterie Glücksspirale.
Dafür suchen sie gemeinsam mit dem Pferdesportverband Baden-Württemberg, dem Pferdesportverband Nordbaden, dem Pferdesportverband Südbaden und dem Württembergischen Pferdesportverband Reitvereine und -betriebe in Baden-Württemberg, deren Plätze in den letzten Jahren mit Holz- oder Jute-Zuschlägen gebaut wurden.
Die Organisation aquatil möchte Bodenproben nehmen und untersuchen, wie sich die Materialien im Laufe der Zeit verändern.
Wer mitmacht, erhält Einblicke in seinen eigenen Reitplatzboden und hilft aktiv mit, den Reitplatz der Zukunft zu gestalten!
Interesse?
Weitere Infos gibt’s über die Pferdesportverbände in Baden-Württemberg (info@pferdesport-bw.de), den Regionalverbänden Nordbaden (info@pferdesport-nordbaden.de), Südbaden (info@pferdesportverband-suedbaden.de) und Württemberg (info@wpsv.de ) oder direkt bei Projektleiter Prof. Dr. Ralph Schill (ralph.schill@aquatil.org).